Wer will der Rübe hinterher laufen?
Gefühle geniessen wenig Akzeptanz. Wir leben im Primat der Rationalität. Wohin uns die führt, zeigt sie uns täglich mit unverhohlener Härte. Das zusammen mit dem Pessimismus, der so „en Vogue“ ist, wie die todsicheren Entscheidungen. All das hält sich so schön die Stange. Nur, der Fortschritt bleibt auf der Strecke. Doch, uns bleiben noch mehr als zwei Wochen Zeit, uns für das neue Jahre radikale Veränderungen auszudenken. Denn, sollte es gar stimmen, dass 90 % aller News absolut null Auswirkungen auf unser Leben, unsere Ziele, Pläne und Träume haben, dann werden wir im neuen Jahr zusätzlich und intensiv damit beschäftigt sein, die 2023 gewonnene, freie Zeit überhaupt ausfüllen zu können. So weit so gut? Nur, wer will schon diese Herkules-Aufgabe auf sich nehmen? 2022 ist doch auch ganz gut gelaufen? Darum: „Never Change a winnig horse!“ Wirklich?
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