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Medienberichte / Presseartikel

Gerichtssaal; Ruf weg, Job weg – bleibt nur noch die Klage als Ausweg?  Bildrechte: Sandra Dempsey auf Unsplash

Ruf weg, Job weg – bleibt nur noch die Klage?

Bildrechte: Sandra Dempsey auf Unsplash

Ruf weg, Job weg – bleibt nur noch die Klage als Ausweg?

04/2025 Rufschädigungsklagen von Managern sind inzwischen kein Einzelfall mehr: Immer häufiger erheben Unternehmen öffentlich Vorwürfe gegen Führungskräfte und leiten rechtliche Schritte ein. In einem aktuellen Fall verhinderte die Innerschweizer Agentur URimpuls für Krisenmanagement und Verhandlungsbegleitung eine drohende Eskalation zwischen einem freigestellten Topmanager und dessen früherem Arbeitgeber. Durch gezielte Deeskalation, strukturierte Gesprächsvorbereitung und eine medienwirksame, aber neutral formulierte Kommunikation gelang es, beide Seiten zu einer einvernehmlichen Lösung zu führen. Die Intervention von URimpuls verhinderte so nicht nur negative Schlagzeilen, sondern schützte auch das berufliche Ansehen des Managers und die Aussenwirkung des Unternehmens. Dieser Fall zeigt, wie wichtig professionelle Vermittlung und strategische Kommunikation in konfliktgeladenen Trennungssituationen sein können.

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Konflikt statt Aufbruch bei Nachfolge – wenn der alte Chef nicht loslässt

Bild von mhouge auf Pixabay

Vertragsfalle Nachfolge: Ohne klare Verträge droht das Firmen-Aus

03/2025 Jedes sechste Schweizer Unternehmen steht aufgrund von ungeklärten Nachfolgefragen unter grossem Druck. Am häufigsten betroffen sind kleinere Firmen und das Baugewerbe. Durch demografische Verschiebungen und den Renteneintritt der Babyboomer-Generation ist der Fortbestand dieser Betriebe gefährdet. Neben der Suche nach einem Nachfolger gibt es weitere Herausforderungen. Über 100.000 Schweizer Unternehmen stehen in den kommenden fünf Jahren vor einer ungewissen Zukunft, da laut einer aktuellen Studie von Dun and Bradstreet (2024) Nachfolgeregelungen oft unzureichend geklärt sind. Vor allem kleine und mittelständige Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitenden laufen Gefahr, ohne einen geeigneten Nachfolger schliessen zu müssen. Betriebe im Baugewerbe sind besonders häufig betroffen. Dabei muss nicht nur ein Nachfolger gefunden werden, sondern auch jemand, der sich mit dem Betrieb identifiziert. Zudem sollte eine möglichst naht- und reibungslose Übergabe sichergestellt werden. Die Situation wird durch den demografischen Wandel noch verschärft: Immer mehr Babyboomer gehen in Rente und veränderte Lebensmodelle der Generation Z führen dazu, dass weniger Nachfolger zur Verfügung stehen. Schweizer Firmenkrise: Nachfolgeprobleme bei KMUs „Die Nachfrage nach Unterstützung bei Firmennachfolgen steigt. Das bemerken auch wir. Einen passenden Nachfolger zu finden ist bereits eine Herausforderung, doch in der vertraglichen Ausgestaltung liegen oft noch grössere Hürden“, sagen die Unternehmensberater Dr. Heidi Z’graggen und Bruno Dobler von der Innerschweizer Agentur URimpuls für Krisenmanagement und Verhandlungsbegleitung. In dem konkreten Fall eines kleinen, inhabergeführten Handwerksbetriebs traten bei der Unternehmensnachfolge erhebliche Probleme auf, die den Übergangsprozess nahezu zum Stillstand brachten. Der bisherige Inhaber hatte sich über Jahre hinweg in der Region einen Namen und eine starke emotionale Bindung zum Betrieb aufgebaut. Das spiegelte sich im Übernahmevertrag zu Ungunsten der neuen Inhaber wider, die grosse Schwierigkeiten hatten, sich von der etablierten Unternehmensidentität zu lösen. Diese vertraglichen und emotionalen Faktoren führten zu Unsicherheit sowie menschlichen und rechtlichen Konflikten, die den Betrieb zusätzlich belasteten – insbesondere, da der bisherige Inhaber im Unternehmensauftritt präsent blieb. Schwierige Nachfolge: Wenn die Vergangenheit nicht losgelassen werden kann „Die unklaren vertraglichen Regelungen sorgten dafür, dass die neuen Eigentümer weder finanziell noch operativ vollständig autonom agieren konnten. Dies machte eine strategische Neuausrichtung fast unmöglich und behinderte den notwendigen Bruch mit der Vergangenheit. Daher war zunächst eine schnelle Deeskalation erforderlich“, berichtet die Beraterin für Strategie Dr. Heidi Z’graggen. Durch die schnelle Identifizierung der Kernprobleme, gezielte Workshops und eine intensive Verhandlungsbegleitung – Mediation – gelang es der Agentur URimpuls, den neuen Eigentümern ein gestärktes Selbstbewusstsein zu vermitteln und den Übergang von der alten zur neuen Firmenidentität zu meistern. „Durch eine klare Trennung von Vergangenheit und Zukunft konnte das operative Geschäft neu ausgerichtet und der Betrieb nachhaltig stabilisiert werden. Leider muss es oft drei vor zwölf sein, bis man in extremis externe Hilfe einholt“, betont Bruno Dobler, Experte für Konfliktmanagement. Dieses Beispiel, das bei weitem kein Einzelfall ist, unterstreicht die Bedeutung einer erfolgreichen, professionellen Unterstützung bei komplexen Nachfolgeregelungen.

Insolvenz-Schild: Krisen als Chancen Nutzen; URimpuls.ch Innerschweiz

Insolvenzen bedeuten nicht nur finanzielle Folgen.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Krisen als Chance: Eine zweite Meinung kann Insolvenzen verhindern

02/2025 Im Jahr 2024 erreichte die Schweiz mit 11.506 Insolvenzfällen einen neuen Höchststand. Das betraf besonders Baubranche, Handel und Gastgewerbe. Diese Entwicklung weist auf die kontinuierlichen Herausforderungen hin, denen sich Unternehmen in verschiedenen Kantonen stellen müssen - auch aufgrund von Gesetzesänderungen bezüglich Steuern und anderen Abgaben. Dass eine sich abzeichnende Insolvenz nicht zwingend das Aus eines Unternehmens bedeutet, wissen dagegen wir von URimpuls, der Agentur für Krisenmanagement und Verhandlungsbegleitung in der Zentralschweiz. Kürzlich wurde die Unternehmensberatung um Hilfe in Form einer zweiten Meinung gebeten. Der Steuerberater eines mittelständischen Maschinenbauers sah für sein in wirtschaftliche Schieflage geratenes Unternehmen als einzigen Ausweg die Insolvenz. Durch eine gezielte Kommunikationsstrategie, besonnenes Krisenmanagement und empathisches Handeln gelang ein Neustart für das Unternehmen.

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