Wie geht es Dir: „Ich bin zufrieden“. Reicht NICHT!
Zufriedenheit ist die fiese Fessel des Gegenteils von „Ich könnte vor Glück einen Baum umarmen!“. Dem Zufriedenen verengt sich der Blickwinkel, seine Welt wird enger und enger. Als Passagier? Möchten wir einen zufriedenen Captain im Cockpit bei 840 km/h auf 12400 Meter Höhe bei der Aussentemperatur - 57 Grad?
Und ausserhalb des Cockpits? Als Fluggast und Kunde der Bank bevorzugen wir statt eines zufriedenen Flugbegleiters oder einer genügsamen Bankberaterin jemanden mit Engagement und Aufmerksamkeit. So auch für Unternehmen. Mit Selbstzufriedenheit droht der Untergang. Ankommen gelingt, wer beweglich und offen genug ist, um neue Denkweisen zu entdecken.
Die Welt wird schnell und schneller. Betroffen ist alles. Gehabte Erfolge sind Geschichte. Auf ihnen auszuruhen, ist die Grundlage für den Misserfolg im Heute. Eine gehörige innere Unruhe und eine antrainierte gewollte Unzufriedenheit bilden die Basis zum sicheren Ankommen. Auf die Frage „Wie geht es Dir?“ kann die Antwort lauten: „Gut, ich bin glücklich, übe mich in Unruhe und freue mich täglich über neue Entdeckungen, wie heute, Dich zu treffen“.
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