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AutorenbildBruno Dobler

Leitsatz zur Woche 36/2014

Konzentration und Aufmerksamkeit gehen gemeinsam durchs Leben! Und….

…. führen alle zu Ergebnissen. Ich durfte gestern bei der Air14 in Payerne mit dabei sein. Dabei viel ein Knabe auf, der so um die 10 Jahre alt war. Während spannenden Flugvorführungen, begleitet mit viel „engine sound“ der starken Triebwerke, spielte er konzentriert auf seinem Handy. Heute, am Kilchberger Schwinget sass eine jüngere Frau vor mir, welche ständig Fotos schoss und damit dann – meine Vermutung – mit Begleittext Kollegen langweilte. Zwischen dem jungen Mann und der Dame gibt es einen grossen Unterschied. Der Knabe liess sich nicht davon beirren, was um ihn passierte. Die Dame sich war weder beim Schwinget noch wirklich bei Ihren Kollegen. Es fehlten ihr einerseits die Konzentration auf die Sache, das Schwinget, und andererseits die ehrliche Aufmerksamkeit auf die „lieben“ Menschen im elektronischen Kanal. Ich habe so eine Vorstellung, was die Dame wohl auch noch so tun könnte. Ist sie Politikerin? Und so, wie viele andere auch, im dauerhaften Wahlkampf um permanent Präsent in eigener Sache? Sie muss den Mitmenschen mitteilen – und sie womöglich damit langweilen – so sie gerade ist. Ich füge dem noch bei: „Ohne irgendwo wirklich zu sein“. Dem Knaben in Payerne gelang es mindestens – was ich zwar auch nur sehr schwer verstehen kann – sich auf sein Spiel im Handy zu konzentrieren und so die ungeteilte Aufmerksamkeit demonstrierte. Für die Dame am Schwinget trifft das nicht zu. Zu ihr fällt mir ein: „Viele wollen überall sein, nur nicht dort wo sie gerade sind“. Offensichtlich wird mir jedoch eines: Es wird schwierig bis unmöglich auf diese Weise Resultate zu erzielen.

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