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Inspiration zur Woche 28/2022

Mut so rar, wie Energie?

Offenheit und Mut hören sich so an: „Ich sage halt, was ich denke. So bin ich halt“. Ah, ja? Kaum einer kommt und sagt: „Weisst Du, ich bin ein furchtbarer „Höseler“. Ich getraue mich nicht, aufzustehen, NEIN zu sagen und meine Meinung zu vertreten“. Dabei meinte schon #

Epiktet (50-138): „Wenn jemand deinen Körper dem ersten besten, der dir begegnet, ausliefern würde, dann wärest du entrüstet. Dass du aber dein Denken jedem Beliebigen auslieferst, so dass es beunruhigt und verstört wird, wenn er dich beleidigt, dessen schämst du dich nicht?“

Wo Mut fehlt, entstehen grössere Schäden, als je eine Krise es fertig bringen kann. Dafür bleiben nachhaltig die falschen Chefs, die Ihre Mitarbeiter mit unnützen Arbeiten, sinnlosen langen Sitzungen (jetzt auch noch online) quälen und mit untauglichen Argumenten begründen, warum die Löhne so tief und alle #Prozesse so kompliziert sein müssen. Mit dem Gejammer über fehlende #Fachkräfte findet auch dieses Versagen sein Versteck. Mehr #Mut, würde zu weniger und besseren Chefs und zu mehr Geld in der Tasche führen. Und wir müssten uns nicht auf #Zähneklappern und Schlottern wegen Energiemangel im Winter einstellen. Allerdings ist es notwendig, mutige Worte kühner einzubringen.



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